Die Hände fest um eine Tasse,
der Duft von Tee erfüllt den Raum.
Die Herbsteskälte weicht – kein Hasten!
Ich schweige still – und ja, ich lasse
mich sein. Bluenotes, die zu hören kaum
aus wohlig temperierten Tasten
herab in die Gedanken schweben.
Mein Herzblut, das schon längst entrissen
dem eig’nen Körper, birgt noch Qualen!
Vergessen! – Jetzt will ich nur leben!
Und in dem unbeirrten Wissen
um Liebe lasse ich mich fallen!